Die Nacht

Die Ärzte

Die Dämmerung ist die Grenze - hier machen viele kehrt

Das Dunkle birgt Gefahr - wer weitergeht, bleibt nicht unversehrt

Und die Düsternis verspricht und lockt - ich kann nicht widerstehn

Will das Dunkel des Mondes in deinen Augen sehn



In der Nacht hat jede Berührung ihre Wichtigkeit

Wir ergeben uns ihrer Verführung - sie hüllt uns in ihr schwarzes Kleid

Die Nacht, sie lässt dich Dinge tun, die du bei Tage nicht mal denkst

Doch das geschieht nur, wenn du ihr dein Vertrauen schenkst



Die Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geboren

Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkoren

Von ihr...

Der Nacht



Du spürst die Neugier auch - ich kann Wellen in deinen Augen sehn

Spürst du ihren warmen Hauch - willst du mehr, musst du nur weitergehn

Die Nacht macht uns zu Helden - ihre Stille bedeckt unsere Haut

Wir schliessen die Augen und selten warst du mir mehr vertraut

Vater Tag predigt uns Arbeit, Vater Tag predigt uns Vernunft

Ich ersehne die Nacht - sehne mich nach der Zusammenkunft



Die Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geboren

Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkoren

Von ihr...

Der Nacht



Die Nacht ähnelt dem Tod - vielleicht ist sie uns deshalb so nah

Betreten kurz sein schwarzes Boot - ein paar Tropfen auf seinen Altar

Und Blasco führt uns in sein Reich, serviert uns roten Wein

Er lässt uns in der Ewigkeit niemals allein...



Die Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geboren

Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkoren

Von ihr...

Der Nacht

Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkoren

Von ihr...

Der Nacht

Der Nacht

Der Nacht